Diese Laufwoche begann ungeplant erst am Donnerstag. Jaja, mit 2 Kindern kann eben immer mal was dazwischen kommen. Deswegen erst am Donnerstag der erste Lauf. Ein „Run to work“ auf einer etwas erweiterten Strecken. Es war kalt, es hat geregnet, ein Sommer nach meinem Geschmack.
Am Freitag dann die bekannte Beck’sche Pyramide. Diesmal nur mit einem Kaffee befeuert. Lief sehr gut. Zum ersten Mal in diesem Trainingszyklus alle Intervalle unter 4 min/km. Perfekt. Die Richtung stimmt wohl.
Am Samstag dann ein Lauf am Nachmittag. Nicht so mein Ding und ich hab mich lange rumgedrückt. Wenn ich früh nicht in die Gänge komme wirds immer schwer für mich. Aber einmal am WE ausschlafen muss drin sein. Ich bin doch raus und dann ein bissl unmotiviert am Wienerberg rumgerannt.
Der lange Lauf am Sonntag war dann wieder mal ein wirklich langer. Sogar der längste Trainingslauf in diesem Jahr. Nachdem ich versetzt wurde bin ich direkt von zuhause los. Zuerst rund um den Lainzer Tiergarten, gestartet bin ich bei frischen 14°C und leichtem Regen. Herrlich. Dann kurz hinter dem Dreihufeisenberg Nebel im Wald wie im November. Und ab dem Gütenbachtor immer sonniger, aber auch windig. Dann ging’s noch hinauf zur Perchtholdsdorfer Heide, Schutzhaus Franz-Ferdinand und weiter zum Kammerstein. Die 1000 Höhenmeter waren im Sack, die Distanz fehlte noch etwas und so lief ich weiter Richtung Seewiese anstatt umzudrehen. Dort angekommen auf neune Wegen hinunter nach Kaltenleutgeben und weil auf der Hauptstraße heimlaufen langweilig und gefährlich ist bin ich noch die 200 Höhenmeter hoch zur Wienerhütte. Dann wieder auf bekannten Wegen Richtung Heimat. Die Getränke wurden knapp und so war ich froh, dass 3 km vor dem Ziel noch ein Trinkbrunnen war. Cooles Ding.
Am Ende der Woche dann knapp 95 km in 8h41 min. Und das obwohl 2 Einheiten ausgefallen sind. Passt. Kann so weiter gehen.