Direkt nach der Burgenland Extrem Tour startete eigentlich der Trainingsplan für den Vienna City Marathon. Da ich aber am Sonntag nach dem Neusiedler See von einem aggressiven Hundebesitzer verprügelt wurde, musste der Trainingsstart etwas nach hinten verschoben werden. Und so startet ich erst Samstag vor einer Woche. Gleich mal ordentlich quälen mit 6x1000m Intervallen. Die ersten Intervalle seit, keine Ahnung, aber wahrscheinlich April letzten Jahres. Dafür gings eigentlich ganz gut. Alle unter 4 min/km und das trotz des Hunderters und der lädierten Rippe von der Schlägerei. Aus familiären Gründen fiel dann der Lonjog am Sonntag aus und es ging Dienstag schon wieder mit Intervallen weiter. Diesmal 12x400m. Auch die waren mehr als ok mit 3:51 min/km im Schnitt auf den schnellen Abschnitten. Und vor allem sehr konstant. Das lässt doch hoffen für den Rest der Vorbereitung. Am Mittwoch dann 15 km Laufband etwas flotter, Freitag „Run to work“ gemütlich und Samstag wieder Intervalle. 8x1000m diesmal. Und auch hier wieder alle unter 4:00 min/km. Heute dann noch ein kleiner „Longjog“ mit 26 km. Startzeit um 4:27 Uhr. Denn eigentlich wollte ich die Olympia Abfahrt anschauen. Aber die wurde ja bekanntlich verschoben. Aber ich dachte mir, jetzt wo ich schon mal wach bin kann ich auch gleich los laufen. Die ersten 20 km waren dann auch ok. Dann spürte ich ordentlich meine Waden. Auswirkungen der flachen Schuhe, die ich jetzt wieder öfter in den schnellen Einheiten tragen werde. Dann wird das auch bald wieder mit den Waden.
Am Ende der zweiten Woche standen dann immerhin 83 km in den (elektronischen) Büchern. Damit kann man doch arbeiten.