Auf eine gute Woche folgt in diesem Trainingszyklus offenbar wieder eine schwächere. Nach den 101 km in der Woche 8 waren es in Woche 9 nur 31 km in 2 Einheiten. Familiäre Termine warfen irgendwie den Plan durcheinander. Und der Longjog wurde dank Ostern auf Montag verschoben.
Die beiden gelaufenen Einheiten waren aber zumindest beide etwas schneller. Wenigstens was.
Der Longjog am Montag in Woche 10 war dann allerdings sehr vielversprechend. 31 km in 2:33:00 (4:58 min/km) bei einem Durchschnittspuls von 120 bpm. Komplett nüchtern, komplett ohne Verpflegung. Nach einem Tag Ruhepause gabs am Mittwoch dann 5x2km in 3:57 min/km im Schnitt. Das lief auch gut und am Donnerstag 11 km locker in die Arbeit getrabt um die Haxen für den Samstag in Schuss zu bringen. Da sollte nämlich die Runde des Wienerwald Ultratrail, kurz #WUT, abgelaufen werde. Und zwar mit Freunden. Also Rucksack gepackt, rein in Bastis Auto und ab nach Purkersdorf, wo wir um 6:15 mit einer kleinen Verspätung und in Begleitung von Flo und Peter starteten. Die Bedingungen waren perfekt und wir hatten unseren Spaß. Den konnte uns weder die vom Traktor aufgewühlte Forststrasse oder die gelegentlichen Querfeldeinpassagen noch die Wasserknappheit verderben. Wir verbrachten zusammen einen Mega Vormittag, bei dem am Ende 56 km und 1800 Höhenmeter auf der Uhr standen. Es gibt einfach wenig geileres als mit ein paar Freunden ein paar Stunden schön durch den Wald zu rennen und Blödsinn zu labern. Dank dafür an die Herren.
Am Sonntag noch lockere 2,5 km mit Kind und Kegel um den Spielplatz. Macht dann 117 km in der Woche. Jetzt noch einmal Intervalle morgen, dann ist das Training für den VCM auch schon wieder erledigt und das Tapering beginnt.
Da schreib ich dann auch noch mal drüber bevors dann am 22.04. so richtig zur Sache geht.