Eigentlich sollte hier ja ein wunderbarer Rennbericht über den v3k stehen. Aber das Rennen fiel leider einer plötzlichen Erkrankung meiner Tochter zum Opfer, so dass ich, anstatt über alle Walisischen Berge über 3000 ft zu rennen, am Morgen mit ihr in die Notaufnahme fuhr. Zum Glück war alles halb so schlimm und ich konnte mich, frisch und ausgeruht, der Peakwoche des Trainingsplans für den #ggut widmen. Peakwoche, das heißt jeden Tag in der Woche laufen. Immer abwechselnd einmal 3 und einmal 2 Stunden. Möglichst viel Trail und ein paar Einheiten auch Nachts. Gut, Trail war kein Problem, die Nachtläufe schon eher. Bei Sonnenaufgang um 4:45 Uhr und Sonnenuntergang um 21:43 Uhr ist es wirklich nicht sehr lange dunkel. Das hab ich mir dann gespart. Die Woche verlief dann auch recht zufriedenstellend, nur einen Tag hab ich etwas geschwächelt und bin nur knapp 7 km mit Radha gelaufen. Den Plan konnte ich fast erfüllen. So standen am Ende der Woche 151 km mit 4426 Höhenmetern in 16:07 Stunden zu Buche. Hier noch ein paar Impressionen von meinen Runden in der Bucht von Llandudno und über den great and little Orme.
Die Woche vor dem Wales Urlaub war da schon deutlich gemütlicher. Ich dachte ja ich laufe am Samstag 50 km mit 4000 Höhenmetern. Deswegen gab es unter der Woche nur einen kleinen Lauf mit 14 km vor der Arbeit. Am Sonntag hab ich dann auf 8 km zusammen mit Radha den kleinen Orme erkundet.
Die Woche 7 des Trainingsplans lief, wie fast immer, so mittel. 4 Einheiten wurden absolviert. Es war am WE leider keine Zeit für einen richtig langen Longjog, dafür bin ich Donnerstag und Freitag jeweils etwas mehr als 20 km gelaufen. Einmal zusammen mit einem alten Studi-Kollegen, der für einen Kongress in Wien war, und am Freitag dann zusammen mit meinem Kollegen Steffen die U4-U4 Strecke in der Nacht. War dann doch ziemlich cool. Schnellste Zeit auf U4-U4 und das im finsteren. Das war schon gut. Zusammengefasst dann 66 km in Woche 7