Nachdem ich die letzten paar Tage eher meine Leber als meine Beine trainiert habe, habe ich aber heute noch einmal die Chance genutzt, die fränkische „Bergwelt“ etwas unsicher zu machen. Und was liegt näher, als von Forchheim aus auf den „Berg der Franken“, das Walberla zu laufen. Zuerst gings lockere 7 km an der Wiesent entlang nach Kirchehrenbach, wo dann der mehr als 3 km lange Anstieg zum Walberla begann. Schon da merkte ich, dass der heutige Lauf bei ca. 28°C kein Zuckerschlecken wird. Ich startete gleichzeitig mit einem Mountainbiker in den Anstieg, den ich aber schon nach ca. 1 km hinter mir lassen konnte. Hätte nicht gedacht, dass man zu Fuß schneller ist, wenns richtig steil ist. Er wahrscheinlich auch nicht. Er hat sich nämlich ziemlich gequält um an mir dran zu bleiben. Aber auch für mich war der Anstieg nicht ohne. In denn steilsten Passagen konnte ich aber auch mal des schnelle gehen üben. Dabei verliert man im Gegensatz zum joggen gar nicht mal so viel Zeit und kann die Muskeln etwas auslockern. Sicher was, was man am Glockner brauchen kann. Am Gipfel angekommen hab ich ein paar Bilder von der herrlichen Aussicht geschossen und bin dann über einen 2 Gipfel nach Schlaifhausen, von dort nach Wiesenthau und wieder zurück nach Forchheim. Auf den letzten 4-5 km musste ich dann meinem hohen Tempo am Berg Tribut zollen. Und auch vielleicht der Tatsache, dass ich nichts zum trinken dabei hatte. Jedenfalls wars wieder mal echt cool und ein super Trainingslauf für den Glockner im Juli.
Hier die Daten: 19,16 km 1:59:41 (6:15 min/km 9,61 km/h) Ø HF: 142 bpm TE: 3,4 GPSies-Index 3,30
Und hier noch der tolle Ausblick vom Berg der Franken