Beim 4. Adventsmarathon gönnte ich mir den Luxus, quasi direkt vor meiner Haustür zu starten. Um Punkt 8 Uhr gings wieder los, diesmal an der U6 Haltestelle Alterlaa. Mit von der Partie, nach einer Woche Pause, meine fleißigste Begleiterin Maria. Also machten wir uns zu zweit auf, um nach etwa 3 km noch Peter einzusammeln und dann gings zu dritt immer an der Liesing entlang Richtung Kledering. ein paar Kilometer weiter trafen wir dann zufällig auf Franz und Tom, unterhielten uns ein bisschen, posierten für ein Fotoshooting, wünschten uns „Frohe Weihnachten“ und liefen dann wieder in entgegengesetzte Richtungen weiter. Danke für das nett Foto Franz.
Dass die Liesing nicht zu unrecht als Location ausgewählt wurde zeigten die vielen Läufer, die uns begegneten. Und dabei kam es zu einem Novum. Wirklich fast jeder erwiderte unseren Gruß. Manch eine grüßte sogar von sich aus. Wir waren ziemlich baff und können somit sagen, die freundlichsten Läufer der Adventsmarathon Serie laufen auf jeden Fall an der Liesing. Eine Ausnahme hatten wir zu verzeichnen. Aber sein Stirnband wies den Grußmuffel eindeutig als Triathleten aus. Was will man erwarten?
Kurz vor Ende der ersten Runde von zwei verließen mich dann meine beiden Partner und schickten mich auf die letzte Runde vollkommen allein. Und das war dann auch ein bissl zaach. Hatte ich bis jetzt bei allen 3 1/2 Marathons glück mit dem Wetter begann es auf dem letzten Abschnitt leicht zu nieseln, es war kalt und ich spürte die drei vorangegangene Marathons und das täglichlaufen des #Marcothons nun doch ein wenig in den Beinen. Aber es hilft ja nix. Der Bus 17A war auch keine Wirkliche Alternative und so zog ich die ganze Sache gar bis zum Ende durch und konnte auch den 4. Adventsmarathon in einer anständigen Zeit zu Ende bringen.
Für mich etwas, dass ich bis jetzt noch nie gemacht habe, 4 Marathons an 4 aufeinanderfolgenden Sonntagen, und das war auch genau das Ziel. Der Marathon vom Sonntag war auch gleichzeitig mein 14. Lauf in diesem Jahr über diese Distanz oder weiter.
Zeit einmal allen Beteiligten zu danken. Ich hab mich wirklich über jede Begleitung gefreut und gerade der letzte Halbmarathon am Sonntag hat mir gezeigt, wie wichtig die Begleitungen auch für das Gelingen des Projektes waren. Ohne euch hätte ich das wahrscheinlich nicht so gut hinbekommen.
Und um 4 Marathons im November/Dezember zu laufen muss natürlich auch das Material passen. Dazu konnte ich diesmal auf die Unterstützung eines starken Partners in Form von Under Armour zurückgreifen. Hier noch einmal ein Bild aller von mir verwendeten Ausrüstungsteile von UA. Danke für die Unterstützung.
Und hier noch die einzelnen Teile in einer kurzen Beschreibung.
Mütze: Die UA No Breaks Micro Thread Beanie. Warm, reflektierend, schnell trocknend. Was will man mehr?
Headband: Eines meiner Lieblingsteile, das UA Cold Gear Infrared Headband. Warm, super reflektierend und mit extra Ohrlöchern für Kopfhörer. Sehr durchdacht.
Handschuhe: UA No Breaks Cold Gear Infrared mit reflektierendem Logo und extra weichem Daumen und Zeigefinger zum Naseputzen unterwegs. Vielleicht nicht sehr vornehm, beim Laufen im Winter allerdings von großer Wichtigkeit. Und auch das Smartphone lässt sich mit ihnen bedienen.
Jacke: Die UA Storm Jacke befindet sich schon länger in meinem Fundus. Ein sehr atmungsaktive, winddichte und wasserabweisende Softshell die ich sehr gerne trage.
Fleece: Der UA Cold Gear Infrared Fleece ist eine super Außenschicht, wenn es draußen kalt und windstill ist. Schön kuschelig warm, schnell trocknend und bequem geschnitten.
Leiberl: Das langärmlige UA Cold Gear Baselayer Shirt ist mir auch sehr ans Herz gewachsen. Die perfekte Baselayer für jeden Lauf bei kühler Witterung. Reguliert perfekt die Körpertemperatur, ist sehr angenehm zu tragen und sitzt wie eine zweite Haut.
Leggings: Noch ein Teil aus der Cold Gear Infrared Baselayer Familie, die Tactical Leggings. Für eine Tight schön warm. Sehr angenehm zu tragen und mit verschiedenen Shorts drüber kann man immer ein paar Farbtupfer in den grauen Herbst/Winter bringen
Shorts: Die Short aus der Cool Switch Serie ist eigentlich ein Sommer Teil. Aber auch im Winter leistete sie gute Dienste über der CGI Leggings.
Jogger: Die Cold Gear Sportstyle Jogger Hose sieht aus wie eine ganz normale Jogginghose. Ist aber durchaus Marathontauglich und macht auch auf der Couch eine hervorragende Figur
Nun noch zu den beiden Paar Schuhen, mit denen ich die 4 Marathons absolviert habe. Da wäre zum einen der in schwarz gehaltene UA Speedform Fortis 2, mit dem ich die Marathons eins, drei und vier absolviert habe. Ein solider, gut gedämpfter nicht zu schwerer Schuh, mit dem ich gut zurecht komme und dem ich in Kürze einen eigenen Eintrag widmen werde.
Und dann noch mein neuer Liebling, der UA Speedform Slingshot, mit dem ich Marathon zwei gelaufen bin. Er hat ein bisschen meine Waden malträtiert, was wahrscheinlich dem Umstand geschuldet ist, dass er eigentlich nicht auf der Marathondistanz zu Hause ist, aber trotzdem liebe ich diesen schnellen, leichten und direkten Schuh und laufe ihn, wann immer es geht. Auch der wird bei Gelegenheit noch genauer vorgestellt.
Falls ihr noch Fragen habt zu irgend einem Teil kontaktiert mich gerne über alle möglichen Kanäle. Und falls ich eure Frage nicht selbst beantworten kann, weiß ich, wen ich fragen muss 😀
[…] zuvor. Das motivierte mich wieder. Die Blogbeiträge zu den Adventsmarathons gibts hier, hier und hier. Der Marcothon lief dann auch noch ganz gut. Trotz oder wegen der Marathons, keine Ahnung. […]